Inzwischen sollte es sich herumgesprochen haben: der Feuersalamander, eine der bekanntesten heimischen Amphibienarten, ist mittlerweile bedroht und an vielen Stellen in Nordrhein-Westfalen selten geworden.
Um seine Zukunft zu sichern hat der NABU das Projekt „Zukunft des Feuersalamanders in NRW“, unterstützt von der NRW-Stiftung, ins Leben gerufen. Ziel ist, neben dem Erhalt wichtiger Lebensräume, der Aufbau lokaler Netzwerke sowie die Schaffung eines Bewusstseins über die Notwendig zum Erhalt dieser wertvollen Art.

Aus diesem Grund trafen sich Vorstandsvertreter des NABU Euskirchen mit Dr. Jonas Virgo, dem Leiter des Salamanderschutzprojekts.
Gemeinsam besichtigten wir mehrere Salamanderbiotope, unter anderem in Hellenthal und in Mechernich-Vussem. Dabei wurden verschiedene Maßnahmen erörtert, mit denen den hübschen, schwarz-gelben Amphibien geholfen werden kann.
Gerade in Vussem, wo eine tatkräftige Gruppe bereits viel Arbeit zum Schutz der Tiere geleistet hat, könnten mit den Projektmitteln weitere wichtige Aktionen umgesetzt werden.
Am Ende der Tour zeigte sich Virgo von den Habitaten in der Eifel begeistert und versprach, dass diese bei der Umsetzung der Maßnahmen ab dem kommenden Jahr Berücksichtigung finden werden.
Text: Marco Mora; Fotos: Marion Zöller


Kommentar schreiben