Die Heckenbraunelle
Ob wohl die Heckenbraunelle ein weit verbreiteter Brutvogel in Gärten und Parks, Nadel und Mischwälder ist, fällt sie durch ihr Tarngefieder und die versteckte Lebensweise im Gestrüpp kaum auf. Am besten sind Heckenbraunellen durch ihren Gesang auszumachen, ein eiliges, wirbelndes Zwischern, das die Männchen im Februar-März von einer exponierten Singwarte aus vortragen.
Die Heckenbraunelle ist sperlingsgroß; (14 cm) oberseits braun gemustert ähnlich einem Haussperling, Kopf und Brust aber typisch bleigrau. Im gegensatz zu Sperlingen Schnabel dünn (Insektenfresser!) Ab Mitte April werden 2 Jahresbruten je 4-5 Eier in ein napfförmiges Nest abgelegt und vom Webchen erbrütet.
Heckenbraunelle halten sich auf dem Boden auf und suchen zwischen den Pflanzen nach Insekten. Im Winter fressen sie auch Samen.
Text: Günter Lessenich
Technische Daten zum Foto:
Kamera: Canon EOS 7 D
Objektiv: Tamron 150-600 mm,
Brennweite 600 mm
Blende: 6,3
Belichtungszeit: 1/250 sek.
ISO:100