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Naturfoto des Monats Juli | Teichrohrsänger

Der Teichrohrsäner wird auch im Volksmund Rohrspatz genannt.   Foto: NABU/Günter Lessenich
Der Teichrohrsäner wird auch im Volksmund Rohrspatz genannt. Foto: NABU/Günter Lessenich

Auch erfahrene Ornithologen können den Teichrohrsänger vom Sumpfrohrsänger im freien Felde mit Sicherheit nur an der Stimme unterscheiden. Der eintönige Gesang des Teichrohrsängers, in dem die Motive "Tscharr und "Tschirrak" dreimal wierderholt werden, klinkt ähnlich wie das einanderschlagen zweier Kieselsteine und wird oft mit nachgeahmten Lauten anderer Vögel variert. Den Teichrohrsänger trifft man meist im Röhricht, wo er die Angewohnheit hat, auf dem Schilfrohr hinauf und herunter zu rutschen und von Rohr zu Rohr zu hüpfen.

 

Kennzeichen:Der Teichrohrsänger ist kleiner als ein Sperling. Oberseits rötlich braun; kurzer, heller Überaugenstreif;spitzer Kopf mit flachem Scheitel, Schnabel lang und schmal.

 

Nestbau: Baut meist im Röhricht ein tief muldenförmiges Nest aus trockenem Gras; das Weibchen legt im Mai bis Juli meist 4-5 grünlichweiße, graugezeichnete Eier, die in etwa 12 Tagen von den beiden Eltern ausgebrütet werden. Beide füttern auch die Jungen, die nach 11-12 Tagen flügge sind.

 

Nahrung: Fliegen, Motten, Larven;im Herbst Beeren.

 

Daten zum Foto:

 

Camera: Canon EOS 7D / Objektiv: Tamron 150-600 mm

 

Blende: F/ 6,3

 

Belichtungszeit: 1/500 Sek.

 

ISO: 400

 

Brennweite: 600 mm

 

Abstand: 7,8 Meter


Zum Teichrohrsänger gibt es auch noch ein Video