in der Nähe von Hellenthal

Eine vormals mit Weihnachtsbäumen und Fichten bestockte Bach-Aue wurde letzten Herbst frei gestellt. Aber auch wenn die Fällarbeiten noch so umsichtig erfolgten, es bleiben immer kleinere Restarbeiten übrig.
So wurden heute vornehmlich kleinere Äste der Nadelbäume händisch von der Fläche abgesammelt, damit die Nadeln nicht weiter die Aue ansäuern.
Weiterhin konnten wir Stacheldraht entfernen, der quer durch den Bach gespannt war und Reste von Stromlitze die sich ebenfalls im Astwerk mittig im Bach verfangen
hatte. Diese Zivilisationsreste sind ein Hindernis für Wildtiere, die sich in diesen Zaunresten verfangen können.
Zum guten Schluss sammelten wir noch eine nicht unerhebliche Menge Müll aus der Aue, Flaschen und Dosen, die einfach aus dem offenen Autofenster geworfen wurden.
Ein weiterer Einsatz ist noch erforderlich, erst dann kann in die gesäuberte Aue eine Pflanzung mit standorttypischen Gehölzen stattfinden.
Text und Fotos: Marion Zöller / NABU Euskirchen