Wie jedes Jahr im Spätsommer lud auch im August 2025 die Stadt Euskirchen wieder zum „Treff Natur“ in den Erftpark ein. Zusammen mit vielen anderen Anbietern aus den Bereichen Tiere, Natur und Nachhaltigkeit präsentierte unser Team ein buntes Angebot aus Infomaterial, Nistkästen für Vögel und Fledermäuse sowie einheimischen Pflanzen für einen insektenfreundlichen Garten. Somit gab es für die vielen naturbegeisterten großen und kleinen Gäste wieder einiges zu erleben und zu...
Am Freitag, den 5. September 2025, lud die Wildtierhilfe Nordeifel die Helferinnen und Helfer sowie die Unterstützer der Wildtierhilfe Nordeifel zu einem gemeinsamen Grillfest ins Kirchberghaus des NABU Euskirchen nach Kommern ein. Ziel der Veranstaltung war es nicht nur, ein persönliches Kennenlernen zu ermöglichen, sondern vor allem auch Dank und Anerkennung für das große Engagement der Aktiven auszusprechen. Auch Bernd Hellgardt, Vorstand der EifelStiftung, Mitbegründer und...
Das Mähen mit der Sense ist eine nachhaltige, umweltschonende, stille, kostengünstige und entschleunigende Methode um den Aufwuchs einer Wiese zu entfernen. Im Wiesennetzwerk setzen wir sehr gerne die Sense ein. Schon länger wollten wir unser Halbwissen und unsere Fertigkeiten verbessern und neuen WiesennetzwerkerInnen ermöglichen das Mähen mit der Sense zu erlernen. Im Terminkalender vom NABU Euskirchen entdeckten wir einen Sensenkurs, da haben wir uns angemeldet. Am Samstag den...
Am Manscheider Bach mussten auf einer Strecke von 100 Metern Bauarbeiten im Zuge der Wiederherstellung und Ufersicherung durchgeführt werden, um Schäden der Flut von 2021 zu beseitigen. Da in dem Gewässer auch die stark bedrohten Arten Bachneunauge (Lampetra planeri) und Edelkrebs (Astacus astacus) vermutet wurden, veranlasste die Gemeinde Hellenthal im Frühjahr eine E-DNA-Untersuchung, mit Hilfe derer sich anhand von Wasserproben das Vorkommen der beiden Arten nachweisen lassen kann. Bei...
Die letzten warmen und windstillen Sonnentage im September können in der Eifel wunderbar zur Beobachtung von Schmetterlingen dienen. Zahlreiche Arten sind auf den naturnahen Wiesen, an den Waldrändern und den Auen der Eifelbäche auch zu dieser Zeit noch unterwegs, um an den noch blühende Pflanzen Nahrung zu finden sind. Hierzu zählen im Herbst z.B. die Hochstaudenfluren aus Wasserdost, Disteln und Storchschnabel, aber auch die Hohe Fetthenne, die Wilde Karde, die Wilde Möhre, der...
Die neueste Meldung einer Europäischen Gottesanbeterin (Mantis religiosa) erreichte uns aus Euskirchen Roitzheim. Dort wurde sie an einer Hauswand entdeckt, fotografiert und an uns gemeldet. Herzlichen Dank an Frau Rebecca Juwick. Die Tiere werden auf der Roten Liste der Geradflügler in der Kategorie 3 (gefährdet) aufgelistet. Die ursprünglich aus Afrika und dem Mittelmeerraum stammende Art breitet sich aufgrund des Klimawandels immer weiter gen Norden aus. Seit 3 Jahren erreichen uns immer...
Am 4. August startete der NABU in Kooperation mit NABU|naturgucker eine Meldeaktion, um die Verbreitung von Europäischen, Asiatischen und Orientalischen Hornissen zu untersuchen. Dabei sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen: Lernen Sie die Arten zu unterscheiden und melden Sie uns Hornissen, die Sie beobachten. Auf der Homepage des NABU-Bundesverbandes erfahren Sie genau wie Sie mitmachen können: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/hornissen-melden.html
Von Juli bis Oktober schmücken die unterschiedlichen Arten mit ihren wunderschönen großen gelben Köpfen unsere Gärten. Die Sonnenblume stammt ursprünglich aus Nordamerika. Sie kam aber bereits im 16. Jahrhundert nach Europa und wird seit dem von zahlreichen Insekten- und Vogelarten als wichtige Nahrungsquelle genutzt. Besonders im Spätsommer dient die Sonnenblume den Hummeln und Bienen als reichhaltige Nektar- und Pollenspende, da zu dieser Jahreszeit nur noch wenige Wildblumen blühen....
Wenn so eine Wiese neu angelegt wird freut man sich über jedes Pflänzchen, doch huch wieso gibt es so viele Disteln? Disteln haben lange Pfahlwurzeln und ein weitverzweigtes Wurzelwerk. Die kommen schneller als das aufgebrachte Saatgut. Also Distelstechen schon im ersten Jahr. Jetzt sind wir im zweiten Jahr und die treiben es echt bunt: