Tagung zum Thema: Amphibien - Bedrohung und Schutzmaßnahmen in der Eifel und den angrenzenden Regionen. Wer? Der NABU Kreis Euskirchen e.V. lädt ein zu Erfahrungsaustausch und Vernetzung mit allen, die sich für den Schutz von Amphibien interessieren Wo? Auf der Kronenburg / Gemeinde Dahlem (Eifel)
Feuersalamander in Hellenthal Foto: Silke Mora / NABU Euskirchen
Einer arbeitet, fünf Mann-einschließlich Fotograf-schauen zu. Foto: Ulrich Pohl / NABU Euskirchen
Feuersalamander in Hellenthal
Mit Leckereien vom Grill und kühlen Getränken bedankte sich der NABU Euskirchen bei seinen zahlreichen ehrenamtlichen Amphibienhelfern für ihren Einsatz in der abgelaufenen Krötensaison. Die Gäste hatten mit selbstgemachten Salaten, Obst aus dem Garten und Froschmuffins - danke Kerstin Jonke J - mit dazu beigetragen, dass keiner hungrig blieb.
Zwei Grasfrösche im Fangeimer Foto: Silke Mora/NABU Euskirchen
Der Frühling naht und schon kommen die ersten Kröten, Frösche und Molche in Paarungsstimmung. Sobald es nach einer längeren kalten Periode plötzlich wärmer wird und kräftig anfängt zu regnen, geht der Run auf die Laichgewässer los. In der Börde und der Voreifel kann das schon Mitte Februar der Fall sein, in der höheren Eifel ein paar Wochen später.
Mit zwei großen Froschtorten, Muffins, Kaffee und Kaltgetränken hat sich der NABU Euskirchen bei den ehrenamtlichen Helfern für die tolle Amphibiensaison 2021 bedankt. Rund 21.000 Tiere wurden vor dem Straßentod bewahrt, allein 9.000 davon an den beiden Hotspots Schleidtal und Regenrückhaltebecken Eicherscheid in Bad Münstereifel. Neben den zahlreichen Erdkröten und Gras- und Teichfröschen wurden auch Rote-Liste-Arten entdeckt, wie Geburtshelferkröten, Springfrösche, Feuersalamander...
Mechernich-Eicks / Eickser Straße Foto: Kurt Schröder